Die Geburt Jesu
Es mag den Anschein haben, als hätte die Werbung das Weihnachtsfest übernommen, aber ursprünglich ist es die Feier der Geburt Jesu vor mehr als 2000 Jahren. Das Kommen Jesu hat die Welt verändert. Darum zählen wir die Jahre v.Chr. (vor Christus) und n.Chr. (nach Christus).
Sein Kommen wurde vorausgesagt
Schon lange vor Jesu Geburt, etwa 700 v.Chr., schreibt der Prophet Jesaja über das Kommen Jesu als Retter der Welt. Jesaja 9,1; 9,5 sagt: „Das Volk, das in der Finsternis wandelt, hat ein großes Licht gesehen; über den Bewohnern des Landes der Todesschatten ist ein Licht aufgeleuchtet. […] Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst“. Und es gibt noch viele weitere Prophezeiungen über Jesus.
Jesus ist Gott
Jesus ist nicht nur eine besondere Person, Er ist Gott, der Mensch wurde. In Johannes 1,1 und Johannes 1,14 lesen wir: „Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. […] Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns. Wir selbst haben seine göttliche Herrlichkeit gesehen, eine Herrlichkeit, wie sie Gott nur seinem einzigen Sohn gibt. In Ihm sind Gottes Gnade und Wahrheit zu uns gekommen.“
Gott wurde Mensch
Es ist eindrucksvoll, dass der allmächtige Gott bereit war, sich selbst zu demütigen und in Jesus Christus ein Mensch wurde, um den Lohn unserer Sünde und unseres Leids zu tragen. Der Apostel Paulus selbst ist tief beeindruckt von der Wesensart Jesu, so dass er in Philipper 2,5-11 diese Gesinnung über alles lobt:
„Nehmt euch Jesus Christus zum Vorbild:
Obwohl Er in jeder Hinsicht Gott gleich war,
hielt Er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein.
Nein, Er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich:
Er wurde wie jeder andere Mensch geboren
und war in allem ein Mensch wie wir.
Er erniedrigte sich selbst noch tiefer
und war Gott gehorsam bis zum Tod,
ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz.
Darum hat ihn Gott erhöht und Ihm den Namen gegeben,
der über allen Namen steht.
Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen:
alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich.
Und jeder ohne Ausnahme
wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen:
Jesus Christus ist der Herr!“
In Jesus können wir vor Gott treten
Als menschliche Wesen können wir uns Gott nicht uneingeschränkt nähern. Wir haben gesündigt und können nicht vor einem heiligen Gott stehen, aber in Jesus Christus ist Gott zu uns herabgestiegen. Jesus hat seine Arme geöffnet und uns eingeladen. Die Bibel sagt: „Die Ihn aber aufnahmen und an Ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.“ (Johannes 1,12). Diese Einladung gilt bis heute.
Ein wunderbares Weihnachtsgeschenk
Man könnte sagen: Jesus ist das wunderbarste Geschenk, das Gott der Menschheit je gemacht hat. Römer 6,23 sagt es auf diese Weise: „Der Lohn, den die Sünde auszahlt, ist der Tod. Gott aber schenkt uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus, unserem Herrn, ewiges Leben“. Lasst uns dieses wunderbare Geschenk annehmen und feiern. Dies kannst du zum Beispiel mit folgenden Worten tun: „Jesus ich danke dir, dass du auf die Erde gekommen bist, um mich von der Sünde zu befreien und die Beziehung zu Gott, dem Vater, wiederherzustellen“.
Im Lukas-Evangelium, Kapitel 2, kannst du die wunderbare Geschichte von Weihnachten, also von der Geburt Jesu, sehr ausführlich nachlesen.